17.07.09

Rekorde über Rekorde

Nachdem wir gestern uns im Yosemite eher die (für uns schon sehr beeindruckenden) Peanuts der zahlreichen Attraktionen angeschaut haben, hatten wir heute die großen Sehenswürdigkeiten des Nationalparks auf unserer Liste. Dabei haben wir mal wieder Weltrekorde beobachten dürfen, die sich in die bereits zahlreichen gesichteten Bestwerte von Natur- und Menschenleistungen einreihen können. Vom größten Riff (Great Barrier) zur steilsten Straße (Dunedin, Baldwin Street) bis zum heißesten Ort der Welt (Death Valley) haben wir schon so einiges die letzten Wochen vermerken können. Heute sahen wir die beeindruckenden Mammutbäume Kaliforniens, die den Titel „größte dem Menschen bekannten Lebewesen“ tragen und bestaunten die Granitklüfte des Yosemite-Tals, die nicht nur imposant wirkten, sondern auch noch den fünfthöchsten Wasserfall (739 Meter) beheimateten und wenn das nicht genug wäre, hat ein schlauer Mensch noch entdeckt, dass die Felswand des „El Capitan“ auch noch der größte frei stehende Granitblock der Welt ist, unglaublich!
Unser erster Anlaufpunkt waren aber die Holzkolosse im Süden des Parks. Mit einer Wanderung durch den Wald bekamen wir allerhand von unterschiedlichen und ulkig gewachsenen Riesen zu Gesicht und konnten kaum glauben, dass dort etwas lebte, das schon zu wachsen begann, als die Germanen noch gegen die Römer hantierten und die ersten Christen den 200. Geburtstag ihres Propheten feierten.Weiter im Norden des Nationalparks erschließt sich das ebene Tal zwischen von Gletschern gebrochenen Felsen. Ein beeindruckender Anblick, den wir bis kurz vor Sonnenuntergang genossen und uns auf die lange Heimfahrt machten und die Naturschauspiele der drei geschützten Naturräume der letzten Woche verarbeiteten.

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