16.07.09

Yosemite Nationalpark

Das Death Valley haben wir nun verlassen, nachdem wir zwei Tage extreme Temperaturen erleben durften. Während unserer 600 km langen Fahrt in den beliebtesten Nationalpark der Amerikaner, den Yosemite Park (fast 4 Mio. Besucher jedes Jahr), genossen wir den Anblick, dass die Landschaft um uns herum langsam wieder ergrünte und gleichzeitig die Außentemperatur auf angenehmere 33°C abzusinken begann. Der dritte Nationalpark, den wir nun innerhalb von vier Tagen erkunden, begeistert durch dichte grüne Wälder, kolossale Granitfelsen, schneebedeckte Berge und glasklare Flüsse und Seen, somit ist dieser Park wirklich ein krasser Gegensatz zu dem Death Valley Nationalpark. Die Ausmaße des Yosemite sind jedoch ebenfalls gigantisch, zumindest für unsere Verhältnisse, und daher fuhren wir weitere 80 Kilometer, um den Hetch Hetchy Lake Staudamm in Augenschein zu nehmen. Ein Staudamm der diesmal sogar, aufgrund des höheren Wasserstandes, etwas mehr Action zu bieten hatte, als der Hover Damm vor vier Tagen. Leider bekamen wir an diesem Tag keine Schwarzbären oder Berglöwen zu sehen, jedoch entzückten uns des Öfteren die kleinen Goldmantel Ziesel (für alle nicht studierten Biologen sehen sie aus wie kleine Eichhörnchen) und Hirsche die unseren Weg kreuzten. Nach diesem ersten Einblick fuhren wir weiter in die nahe gelegene Stadt Fresno (wieder mehr als 100km Fahrstrecke), in der wir nun zwei Nächte verbringen und von wo wir erneut in den Yosemite aufbrechen werden.



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